Dekubitus vermeiden – Matratzen, Lagerung und Alltagstipps

Dekubitus vermeiden – Matratzen, Lagerung und Alltagstipps
Dekubitus vermeiden – Matratzen, Lagerung und Alltagstipps
Viktoria Lampl
Aktualisiert am
07.08.2025

Wenn Menschen viel liegen müssen, steigt das Risiko für Druckstellen – sogenannte Dekubitusgeschwüre. Diese Wunden entstehen dort, wo Haut und Gewebe dauerhaft belastet werden, etwa an Fersen, Gesäß oder Schultern. Besonders ältere und pflegebedürftige Menschen sind gefährdet. Doch mit der richtigen Lagerung, einer passenden Matratze und kleinen Alltagsanpassungen lässt sich Wundliegen wirksam vermeiden. In diesem Beitrag erfahren Sie, worauf Sie achten sollten, welche Produkte unterstützen – und wie Vita Aktiv Sie bei der Vorsorge begleitet.

Warum Dekubitus entsteht

Druck, Reibung und fehlende Bewegung stören die Durchblutung – das kann zu Gewebeschäden führen. Besonders gefährdet sind Menschen, die wenig mobil sind, untergewichtig, stark übergewichtig oder dauerhaft bettlägerig.

„Dekubitus entsteht nicht über Nacht – aber auch nicht nur im Pflegeheim.“
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Die wichtigsten Maßnahmen zur Vorbeugung

1. Regelmäßige Lagerung
Positionen sollten mehrmals täglich gewechselt werden – idealerweise alle 2–3 Stunden. Besonders bei bettlägerigen Personen ist die seitliche Lagerung entlastend. Lagerungshilfen wie Rollen, Kissen oder Schaumkeile geben Stabilität und verhindern Fehlhaltungen.

2. Haut beobachten und pflegen
Achten Sie auf Rötungen, Verhärtungen oder Druckspuren – vor allem an Schultern, Rücken, Fersen, Kreuzbein. Die Haut sollte sauber, trocken und gut durchfeuchtet sein. Sanfte Reinigung und Pflegecremes unterstützen die Hautbarriere.

3. Die richtige Matratze nutzen
Spezielle Antidekubitusmatratzen verteilen den Druck gleichmäßig. Dabei gibt es verschiedene Varianten:

  • Wechseldruckmatratzen: Wechselnde Luftkammern entlasten gefährdete Stellen.
  • Schaumstoff- oder Gelmatratzen: Passen sich dem Körper an und wirken druckentlastend.
  • Hybridmatratzen: Kombinieren beides – sie sind eine gute Lösung bei hohem Pflegebedarf.

Wer genau hinsieht, wird schnell erkennen: Nicht jede Matratze passt zu jeder Pflegesituation. Es lohnt sich, verschiedene Modelle kennenzulernen – manche vereinen Komfort und Funktion besonders angenehm.

4. Bewegung fördern – wo möglich
Auch kleine Bewegungen fördern die Durchblutung. Angeleitetes Umsetzen im Bett, passive Mobilisation oder Fußkreisen können viel bewirken.

5. Ernährung nicht vergessen
Eiweiß, Vitamine und ausreichend Flüssigkeit fördern die Wundheilung – und beugen Gewebeschäden vor.

Dekubitus ist vermeidbar – wenn man aufmerksam ist und vorbeugt. Mit der richtigen Lagerung, einer durchdachten Pflege und geeigneten Hilfsmitteln schützen Sie Ihre Angehörigen wirksam vor Wundliegen. Vita Aktiv steht Ihnen dabei zur Seite: mit persönlicher Beratung, hochwertigen Antidekubitusmatratzen und Alltagshilfen, die den Unterschied machen.

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