Wenn die Welt zur Ruhe kommt, beginnt für viele pflegende Angehörige die anstrengendste Zeit des Tages: die Nacht. Unruhe, Orientierungslosigkeit oder Pflegebedürfnisse wie Toilettengänge oder Umlagerung stören den Schlaf – bei Pflegebedürftigen genauso wie bei Pflegenden. Die Zeitumstellung im Oktober verschärft das oft zusätzlich. In diesem Beitrag zeigen wir, wie Sie mit einfachen Mitteln für mehr Sicherheit und Entlastung in der Nacht sorgen können – und wie kleine Veränderungen helfen, den Schlaf für alle Beteiligten wieder erholsam zu gestalten.
Nachts sind Sinne und Aufmerksamkeit eingeschränkt – bei Pflegenden ebenso wie bei Pflegebedürftigen. Orientierung fällt schwerer, die Reaktionszeit ist langsamer. Gleichzeitig entstehen viele Sturz- oder Unfallsituationen in der Nacht – etwa beim Toilettengang, Aufstehen oder im Halbschlaf.
„Guter Schlaf entsteht dort, wo Sicherheit, Ruhe und Vertrauen zusammentreffen.“
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1. Orientierung durch Licht
2. Sicher lagern, ruhig schlafen
3. Notrufsysteme mitdenken
Ein kleiner Knopf am Handgelenk oder ein Sensor im Bett können im Notfall Leben retten. Viele Systeme sind diskret und stören nicht beim Schlafen – bieten aber Sicherheit für die Nacht.
4. Vorbereitung ist alles
5. Auch an sich selbst denken
Viele Angehörige leiden unter chronischem Schlafmangel. Versuchen Sie, Entlastung zu organisieren – auch stundenweise. Nachtpflege durch mobile Dienste ist möglich und wird teils gefördert.
Die Nacht muss kein Unsicherheitsfaktor im Pflegealltag sein. Mit durchdachter Beleuchtung, passenden Hilfsmitteln und kleinen Routinen lassen sich viele Störungen vermeiden – und guter Schlaf wird wieder möglich. Vita Aktiv unterstützt Sie dabei: mit erprobten Produkten, persönlicher Beratung und dem Verständnis dafür, dass gerade die Nacht oft die größte Herausforderung bedeutet.
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