So erkennen Sie Pflegeüberlastung – Warnzeichen und Wege zur Entlastung

So erkennen Sie Pflegeüberlastung – Warnzeichen und Wege zur Entlastung
So erkennen Sie Pflegeüberlastung – Warnzeichen und Wege zur Entlastung
Michaela Sailer
Aktualisiert am
07.08.2025

Pflege zu Hause ist oft eine Herzensaufgabe – aber auch eine große Verantwortung. Viele Angehörige leisten Unglaubliches, ohne Pause, ohne Hilfe, oft über Wochen und Monate hinweg. Die Folge ist nicht selten eine stille Überforderung, die sich körperlich, emotional oder im Alltag zeigt. Doch Überlastung ist kein persönliches Versagen, sondern ein Signal. In diesem Beitrag erfahren Sie, woran Sie Pflegeüberlastung erkennen, warum Selbstfürsorge so wichtig ist – und welche konkreten Entlastungsmöglichkeiten es für Sie gibt. Vita Aktiv begleitet Sie dabei mit Erfahrung und Verständnis.

Was ist Pflegeüberlastung?

Pflegeüberlastung bedeutet, dass die Anforderungen im Pflegealltag dauerhaft die eigenen Kräfte übersteigen. Sie entsteht schleichend und wird oft zu spät erkannt – aus Pflichtgefühl oder schlechtem Gewissen.

„Wer dauerhaft für andere sorgt, muss auch gut für sich selbst sorgen dürfen.“
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Typische Warnzeichen:

  • Körperliche Anzeichen: Schlafstörungen, Rückenschmerzen, Erschöpfung, häufige Infekte
  • Emotionale Signale: Reizbarkeit, Niedergeschlagenheit, Überforderung, Schuldgefühle
  • Soziale Folgen: Rückzug, keine Zeit mehr für eigene Interessen, Isolation
  • Organisatorische Anzeichen: Vernachlässigung eigener Arzttermine, Chaos im Alltag, alles „über den Kopf wachsend“

Viele Betroffene bemerken die Überlastung erst, wenn der Körper streikt oder emotionale Ausbrüche auftreten.

Möglichkeiten zur Entlastung:

  • Tages- und Nachtpflege: Pflegeeinrichtungen übernehmen stundenweise Betreuung – Sie haben Zeit für sich.
  • Kurzzeitpflege: Für Erholung oder Urlaub – die pflegebedürftige Person wird zeitweise stationär betreut.
  • Pflegegeld & Zuschüsse nutzen: Für mobile Dienste, Haushaltshilfen oder Hilfsmittel.
  • Pflegehilfsmittel einsetzen:
    • Pflegebetten zur körperlichen Entlastung
    • Lifter und Aufrichthilfen
    • Hygienehilfen für einfachere Körperpflege
    • Alltagshilfen zur Selbstständigkeit der Betroffenen
  • Selbsthilfegruppen & Beratung: Austausch mit anderen Pflegenden kann entlasten und neue Perspektiven geben.

Pflege darf nicht zur Überforderung führen. Wenn Sie erste Warnzeichen spüren, handeln Sie – für Ihre Gesundheit, Ihre Lebensqualität und für eine stabile Pflegebeziehung. Entlastung ist möglich, wenn man sie zulässt. Vita Aktiv begleitet Sie dabei: mit Erfahrung, Verständnis und konkreter Unterstützung – von der Beratung bis zur passenden Ausstattung.

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